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NMW-Blog

Veröffentlicht am von New Mobility World

Mit der App wird die Parkplatzsuche zum Kinderspiel

Kleine Startups und große Unternehmen zeigen in der New Mobility World auf der IAA die besten Apps und neuesten Technologien, mit der die nervige Parkplatzsuche in Städten ein Ende hat.

Autofahren in der Stadt ist im Berufsverkehr oft kein Vergnügen, doch richtig stressig wird es erst bei der Parkplatzsuche. Weil die Suche nach einer Lücke in einer Großstadt wie Hamburg, Köln oder München im Durchschnitt zehn Minuten dauert, entstehen rund 40 Prozent der Staus in den Innenstädten durch die Parkplatzsuche, so das Ergebnis einer Studie des „Centre for Economics and Business Research“. Das kostet nicht nur Nerven und belastet die Umwelt, sondern kostet auch bares Geld: Eine Untersuchung der Unternehmensberatung Roland Berger ergab, dass jeder westeuropäische Autofahrer aufgrund der Parkplatzsuche im Durchschnitt knapp 330 Euro zusätzlich für Benzin ausgeben muss. Mit der Smartphone App von parkpocket hat die Suche nach einem freien Platz zumindest schon mal in den Parkhäusern der Umgebung oder am Zielort ein Ende: Sie zeigt alle freien Parkplätze zeigt und informiert den Autofahrer in Echtzeit, sobald ein Parkplatz in einem Parkhaus frei wird. Das ermöglicht der Anschluss an die Datenbanken der Parkhausbetreiber. Die Suchergebnisse erscheinen auf dem Smartphone entweder auf einer Karte oder einer Liste. Dabei können die Nutzer die Parkplätze wahlweise nach der Entfernung zum eigenen Standort oder nach den günstigsten Preisen für die gewünschte Parkdauer sortiert werden. Außerdem informiert die App über Öffnungszeiten oder das Vorhandensein von Behindertenparkplätzen. Parkpocket steht aktuell in den meisten großen Städten in Deutschland, sowie einigen Orten in der Schweiz und Östereich zur Verfügung. Die EDAG Engineering GmbH, eine innovative Softmare-Schmiede aus Fulda, ermöglicht mit trive.park das Reservieren eines genau auf die Bedürfnisse des Fahrers zugeschnittenen Parkplatzes. So können die Mutter mit Kind, der SUV-Fahrer oder der Nutzer eines Elektrofahrzeugs den jeweils für sie passenden Stellplatz buchen. Zum Erlebnis des „Parken 4.0“ gehört aber auch eine moderne Indoor-Navigation, die den Fahrer zum ausgewählten Parkplatz im Parkhaus führt. Das trägt dazu bei, den Suchverkehr sowohl im Stadtzentrum als auch im Parkhaus zu verringern. Trive.park integriert dazu auch den automatischen Bezahlvorgang, der die Parkdauer minutengenau abrechnen kann. Diesen Service bietet Apcoa, Europas größter Parkraumbewirtschafter, mit seinem personalisierten Parkway Chip ebenfalls an. Der an der Windschutzscheibe befestigte Chip öffnet die Schranken der beteiligten Parkhäuser automatisch und ohne Ticket. Damit entfallen das lästige Anstehen und die Suche nach Kleingeld am Kassenautomaten. Das einfache Finden von Parkplätzen und das automatische Bezahlen könnten schon bald auch außerhalb von Parkhäusern möglich sein. Siemens startete im April 2015 in Berlin ein Pilotprojekt mit einer Technologie, bei der an Laternen befestigte Überkopf-Radarsensoren die Straßenabschnitte mit bis zu sieben Parkplätzen scannen. Sie senden ihre Beobachtungen an eine Leitzentrale und eine entsprechende Software informiert suchende Autofahrer über freie Buchten via Smartphone-App. Mehr über die digitale Parkplatzsuche von parkpocket erfahren Besucher in der in der Startup Zone (Stand C 41), mehr über trive.me von EDAG Engineering im Connected Car Pavilion (Stand B 41), mehr über apcoa im Urban Solution Market (Stand A 31) sowie mehr über Siemens am Stand A 17 in der „New Mobility World“.

Hinweis für Pressevertreter: Stefan Bader, CEO von Parkpocket, wird am Dienstag, den 15. September 2015 ab 17:45 Uhr in der Multimodal Market Hall (Stand A 25) der „New Mobility World“ mit weiteren Teilnehmern über die Parkplatzsuche per App sowie weitere Dienstleistungen rund ums Parken sprechen.